ZDF
Wir lieben was wir tun.
Das ist enges Zusammenarbeiten
bei Patienten mit chronischen, langjährigen
Beschwerden im Bewegungsapparat.
Ohne Operation.
Aber das ist nicht immer einfach.
Darum legen wir den Finger auf die Wunden:
da wo's weh tut.
Wer im Konzept behandelt wird, erhält ein enges Zusammenspiel der Therapeuten.
Die enge Verzahnung von Orthopädie-Physiotherapie-Psychosomatik.
Diese Therapie ist für das Team erheblich komplexer als sich rein auf das Symptom Schmerz zu konzentrieren.
Hier wird auf einen langfristigen, nachhaltigen Erfolg hingearbeitet.
Jeder schaut über den Tellerrand in den anderen Bereich. Denkt mit. Übergibt den Patienten. Nimmt neue Informationen auf. Passt die Therapie an.
Wie bei einem guten Wein, kommt es nicht nur auf die Zutaten an, sondern auf die vielen kleinen Maßnahmen, die den Prozess von Jahr zu Jahr besser machen. Entscheidend ist das Zusammenspiel, frei nach dem Zitat von Johann Sebastian Bach: "Klavierspielen ist einfach: man muss nur im richtigen Moment die richtige Taste drücken".
Die Anzahl der Betroffenen mit Rückenschmerzen nimmt deutlich zu.
Was sicher ist, dass es einen Zusammenhang zwischen Stress, psychologischen Belastungen und Rücken gibt.
Es ist belegt, dass eine intensive multidisziplinäre Therapie mit einem funktionellen Ansatz deutlich besser wirkt als normale Therapien oder einseitige Reha-Aufenthalte.
Zum einen sicherlich, dass wir uns Zeit nehmen. Und hinhören. Und immer wieder untersuchen.
Zum anderen unsere Denkweise: keine da-wos-Therapie ("da wo es weh tut").
Wir fragen uns, warum ein Knie oder eine Hüfte oder der Rücken genau an dieser Stelle schmerzt.
Warum ist hier eine Überbelastung?
Oft sitzen die Ursache wo ganz anders.
Dann kann man ewig den betreffenden Körperabschnitt behandeln und wird doch nie zum Erfolg kommen.
Wir haben zwei wesentliche Wirkprinzipien, die uns von anderen unterscheiden:
1. Drei Professionen sind eng verwoben: Orthopädie/Osteopathie, Physiotherapie und Psychosomatik. Nicht getrennt voneinander, sondern immer aufeinander abgestimmt.
2. Die Art und der Zeitpunkt, wann wir welche Therapie vornehmen. Das Konzept.
Es wird ständig überarbeitet, wir werden von Jahr zu Jahr besser.
Es ist wie das Rezept für ein besonderes Gericht: die Kunst ist, die richtige Zutat zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Menge zu platzieren.
Dabei sind alle Zutaten bekannt: wir erfinden Medizin nicht neu, sondern nutzen das bekannte, aktuelle Wissen über effektive Therapieformen und wählen gezielt aus.
Vielleicht aber das Wichtigste: Betroffene müssen Verantwortung übernehmen. Er oder sie muss verstehen, was los ist und was langfristig und nachhaltig hilft. Wir können hierbei sehr gut helfen. Aber der Erfolg tritt nur ein, wenn man sich selber an die Umsetzung macht.
Da sind Operationen oder Spritzen oder Massagen die einfachere Variante, denn hier delegiere ich die Umsetzung.
Damit werde ich aber das Ziel "ich möchte selbständig bleiben ohne fremde Hilfe" auf Dauer nicht erreichen.
In der Orthopädie und Physiotherapie sind wir eine Privat- oder Selbstzahlerpraxis. Engagement und Zeitaufwand im Rahmen der Behandlung sind bei allen Patienten gleich, egal ob Selbstzahler oder Privatversicherter.
Privat-Patienten: Die Kosten für unsere Diagnostik und Therapie werden von den privaten Krankenkassen und auch der Beihilfe in aller Regel übernommen.
Als gesetzlich Versicherter erhältst Du die gleiche Rechnung, allerdings werden hier die Kosten in der Regel nicht übernommen. Ein Erst-Termin in der Orthopädie/ Osteopathie dauert 60 min und kostet 160-200 EUR. Hier erfolgen eine genaue Befragung zur Vorgeschichte, eine gründliche Untersuchung und eine Beratung für das weitere Vorgehen. Wenn Du unsicher bist wegen der zu erwartenden Kosten, erstellen wir auch gerne einen Kostenvoranschlag.
Sollte eine Psychotherapie indiziert sein, können wir diese auch als Kassenleistung anbieten.
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